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Herzlich willkommen!

Die Berufsschule Neuburg a. d. Donau begleitet junge Menschen auf dem Weg in eine qualifizierte berufliche Zukunft – mit engagierter Beratung, praxisnaher Ausbildung und vielfältigen Fachbereichen von Elektrotechnik über Fahrzeugtechnik bis Wirtschaft.

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Öffnungszeiten des Sekretariats

Montag: 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Dienstag:  7:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Mittwoch:  7:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Donnerstag:  7:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag:  7:30 Uhr bis 12:00 Uhr

Aktuelles rund um unsere Schule

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Vortrag zu “Moderne Vermessung mit GPS-Drohne”

29.10.2025 Am 02.10.2025 hatte die Klasse BG12c (3. Lehrjahr Baugeräteführer) die Gelegenheit Herrn Eckingk, einem professionellen Vermessungstechniker der Fa. Max Streicher GmbH, über die Schulter zu schauen. Ziel des war es, die grundsätzlichen Verfahren der modernen Vermessung kennenzulernen und die Anwendung von GPS-Technik bei der Vermessung direkt vor Ort zu erleben. Nachdem die Grundlagen moderner Vermessung definiert wurden, darunter GPS-basierte Positionsbestimmung, erhielten wir Einblicke in die Datenerfassung und Datenverarbeitung sowie die Anwendungsbereiche in Bauplanung, Kartographie und Geländeüberwachung. Anhand von kleineren GPS-Geräten, welche die Schülerinnen und Schüler selbst ausprobieren durften, wurde gezeigt, wie GPS-Signale eine exakte Positionierung ermöglichen. Ein Highlight war die Vermessung unseres Übungsgeländes mit einer großen GPS-Drohne, die die Daten und Bilder in Echtzeit verarbeitet.
  Der Workshop bot einen wertvollen Einblick in die moderne Vermessungstechnik und zeigte praxisnah, wie digitale Werkzeuge wie GPS-Drohnen eingesetzt werden. Für die Klasse BG12c war es eine anschauliche und motivierende Erfahrung, die sowohl theoretisches Wissen vertiefte als auch praktische Fähigkeiten förderte.
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Erste Hilfe für die Seele

FOSBOS Neuburg setzt Zeichen für gelebte Mitmenschlichkeit
29.10.2025 Wie erkenne ich, dass jemand in seelischer Not ist? Wie kann ich helfen, ohne mich selbst zu überfordern? Und was kann ich tun, wenn eine Person in meinem Umfeld dringend Unterstützung braucht? Mit diesen und ähnlichen Fragen setzten sich 13 Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Neuburg in einem besonderen Workshop auseinander: dem „Erste-Hilfe-Kurs für die Seele – Helfen in seelischer Not“. Ziel der Schulung war es, ein praktisches Handlungsmuster zu vermitteln, das dabei hilft, in seelischen Krisen richtig zu reagieren. Unter dem Leitsatz „Sehen – Sprechen – Vernetzen“ lernten die Teilnehmenden, aufmerksam hinzuschauen, offen das Gespräch zu suchen und bei Bedarf professionelle Hilfe einzubeziehen. Denn: Jeder kann Ersthelferin oder Ersthelfer sein – egal ob bei körperlichen oder seelischen Problemen. Im Mittelpunkt stand dabei kein theoretischer Unterricht, sondern das gemeinsame Arbeiten an echten Lebenssituationen. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre eigenen Erfahrungen einbringen, Fragen stellen und sich über persönliche Erlebnisse austauschen. So entstand ein intensiver, praxisnaher Dialog, der Mut machte, Verantwortung füreinander zu übernehmen und seelische Not nicht zu übersehen. Niedrigschwellig, alltagsnah und mit großem Respekt vor den individuellen Grenzen der Teilnehmenden wurde vermittelt, dass Zuhören, Wahrnehmen und Handeln oft der erste Schritt zur Hilfe sein können. Das Fazit der Teilnehmenden war am Ende des Workshops eindeutig: Der Kurs hat nicht nur das Bewusstsein für psychische Gesundheit gestärkt, sondern auch das Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit gefördert. In einer Zeit, in der seelische Belastungen in Schule, Familie und Freundeskreis immer häufiger Thema sind, leistet die FOSBOS Neuburg mit dieser Initiative einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Empathie, Achtsamkeit und gegenseitiger Unterstützung. Denn Erste Hilfe ist nicht nur eine Frage der medizinischen Versorgung – sie beginnt oft mit einem offenen Blick, einem ehrlichen Gespräch und der Bereitschaft, füreinander da zu sein.
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Seminar „Tausendsassa Fahrrad“

03.10.2025 160 Kilometer, vier Regierungsbezirke, zwei Tage – das Seminar „Tausendsassa Fahrrad“ war eine Tour der besonderen Art. Von Treuchtlingen bis zum Donaudurchbruch bei Weltenburg ging es per Rad durch Mittelfranken, Schwaben, Oberbayern und Niederbayern. Der Weg führte entlang von Möhrenbach, Gailach und Altmühl, vorbei an Felsformationen, Steinbrüchen, Schlössern und Burgen – begleitet vom stetigen Regen und gelegentlichen Wildbegegnungen mit Rehen und Hirschen. Der Start war holprig: Zugverspätung und Starkregen zwangen zur Kürzung der ersten Etappe um 20 km. Was für manche nur „Wellen“ im Gelände waren, bedeutete für andere echte Berge – mental wie physisch. Doch alle meisterten ihre persönlichen Höhen und Tiefen. Das Highlight: Die Schifffahrt durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg – das Ziel der Reise. Am Ende stand nicht nur die sportliche Leistung, sondern auch die Erkenntnis: Radfahren ist mehr als Fortbewegung. Es ist Erlebnis, Herausforderung und Lebensschule zugleich. Es geht auf und ab – aber immer weiter.